anita

In welcher Abteilung arbeitest du bei der Stiftung WBM und was tust du da?

Ich arbeite seit 31 Jahren hier in der WBM. Damals habe ich noch oben in der alten Werkstatt gewirkt. Ich habe zu Beginn Gläser eingepackt. Später konnte ich mit Herrn Richard und Herrn Zaugg in die Mechanik; da habe ich geschraubt. Später wurde es mir zu laut. Heute arbeite ich in der Abfüllerei für Motorex.

Was gefällt dir besonders an deiner Arbeit?
Ich arbeite gerne in der Abfüllerei, würde aber gerne noch mehr dazulernen.

Was ist dir bei der Arbeit besonders wichtig?
Früher konnten wir noch nicht früh am Morgen zur Arbeit kommen. Heute ist dies möglich. Das schätze ich.

Was machst du in deiner Freizeit?
Ich walke gerne und nehme immer wieder an Volksläufen teil.

Wie lange walkst du bereits? Wie ist es dazu gekommen?
Ich war als Kind während zwei Jahren im Rollstuhl und machte mir Gedanken, ob ich jemals wieder gehen kann. Zum Glück kam alles gut und ich lernte wieder laufen. Von da an war das Laufen und Turnen entscheidend für mich.

Wie viele Läufe besuchst du?
Dieses Jahr sind es sicher mehr als zehn. Wie viele es sind, das hängt auch vom Wetter ab. Geplant habe ich den Berner Lauf, Hüserenmoos, Niedergösgen, Hierstahl und den Hallwilerseelauf.

Fährst du da ganz alleine hin?
Ja, ich muss mich gut informieren und brauche auch etwas Hilfe bei den Anmeldungen und den Zugverbindungen. Wenn ich jemandem im Zug begegne, der an denselben Lauf geht, komme ich leicht in Kontakt.

Was war bis jetzt dein längster Lauf?
Das sind 21 Kilometer am Hallwilerseelauf oder am Lauf in Affoltern am Albis.

Findest du dich am Lauf selber gut zurecht?
Ja, mehrheitlich schon. Für mich ist wichtig, dass ich vorgängig weiss, wie das Streckenprofil aussieht. Zu steile Passagen mag ich nicht.

Wenn du dir für eines deiner Hobbys etwas wünschen könntest, was wäre das? Was wäre dein Traum?
Mein Wunsch wäre, dass ich am Luzerner Marathon mit jemandem hier von der WBM teilnehmen oder die Hälfte des Vierwaldstättersees mit jemandem begehen kann.